Ist Ihr Arbeitsplatz ergonomisch eingerichtet?

Viele Menschen, die ihre Arbeitszeit im Büro verbringen, klagen nach einer Weile über Rücken-, Nacken- oder auch Schulterschmerzen. Diese Schmerzen entstehen meist, da der Arbeitsplatz nicht ergonomisch eingerichtet ist. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen näherbringen, wie Sie Ihren Platz zu Ihren Gunsten einrichten.

Der richtige Stuhl

Ein ergonomischer Arbeitsplatz fängt bereits bei der Wahl des Stuhles an. Die Sitzfläche sollte die richtige Höhe aufweisen, dies ist erreicht, wenn Ober- und Unterschenkel in einem rechten Winkel zueinander stehen und sich beide Füße nebeneinander flach auf dem Boden befinden. Beim Sitzen sollte die gesamte Sitzfläche eingenommen werden, so dass der Rücken von der Lehne gestützt wird. Bei einem ergonomischen Stuhl können auch die Armlehnen und die Rückenlehne verstellt werden.

Die Höhe der Armlehnen ist richtig, wenn die Ellbogen beim Sitzen so aufliegen, dass Ober- und Unterarm einen rechten Winkel bilden. Ebenso sollten die Armlehnen dieselbe Höhe wie der Tisch aufweisen.

Der Tisch

Ist die Tischplatte zu tief, zwingt sie zu einer unnatürlichen Krümmung der Wirbelsäule. Ist der Tisch zu hoch eingestellt, schiebt man den Schultergürtel nach oben und verspannt bei der Arbeit kontinuierlich die Hals- und Nackenmuskulatur. Um rückenschonend zu sitzen, muss die Schreibtischhöhe so eingestellt werden, dass Ober- und Unterarm einen rechten Winkel bilden und der Unterarm locker auf dem Tisch liegt. Wenn dies nicht möglich ist, sollte man nicht den Stuhl verstellen, sondern entweder dem Tisch etwas unterlegen oder eine Fußstütze verwenden.

Der Monitor

Steht der Bildschirm am Arbeitsplatz direkt hinter der Tastatur, ist er richtig positioniert. Kopf und Nacken müssen dann nicht ständig gedreht werden. Die Bildschirmgröße entscheidet über den richtigen Abstand, je mehr Zoll der Monitor aufweist, desto größer kann der Abstand sein. Bildschirm-Arbeit belastet immer die Augen. Das ständige fixieren auf den Monitor führt dazu, dass die Augen seltener blinzeln

Folgen bei nicht richtiger Haltung

Durch eine schlechte Sitzhaltung wird die natürliche S-Form der Wirbelsäule nicht optimal unterstützt, so dass die Wirbelsäule langfristig zu einseitig belastet wird. Zunächst gibt eine „lockere“ Sitzhaltung der Muskulatur ein Gefühl von Entspannung, aber nach einer Weile kann diese Haltung erhebliche Beschwerden verursachen. Es entstehen Probleme wie Schmerzen oder Probleme mit den Gelenken, Abklemmen der Nerven und Adern, Gewebe-Reizung, Darm-Störungen, Atembeschwerden und Schwierigkeiten beim Aufstehen.

Fazit

Wenn bei Ihnen die Prävention nicht mehr möglich ist, da Sie bereits Schmerzen aufweisen, allerdings kein Freund vom ständigen Tabletten Einnehmen sind, haben wir auch hierfür eine Lösung. Sie können bei Schmerzen oder Beschwerden im Rücken-, Schultern- und/oder Nackenbereich einen Osteopathen aufsuchen. Dieser hilft Ihrem Körper, sich selbstständig zu heilen. Die Osteopathie Praxis mikromakro in Berlin Mitte ist sehr zu empfehlen. Vereinbaren Sie zeitnah einen Termin und lassen sich im ersten Schritt erst einmal beraten.  


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