Eigenverantwortung beim Schutz von persönlichen Daten

Durch die Initiative des Europarats wurde 2007 der Europäische Datenschutztag ins Leben gerufen, dieser fand dieses Jahr am 28. Januar statt. Das Ziel dahinter ist es, die Menschen für den Umgang mit ihren persönlichen Daten im Internet zu sensibilisieren. Expliziert heißt das, dass an diesem Tag über die Verwendung der preisgegebenen Daten gesprochen wird, sowie über die mögliche Verwendung dieser Daten in den falschen Händen. In diesem Beitrag soll es um die Maßnahmen gehen, die jeder Mensch treffen sollte, bevor er etwas über sich selbst oder andere preisgibt.

Verschiede Möglichkeiten sich im Internet zu schützen

Es kommt heutzutage nicht mehr selten vor, dass man aus dem Nichts scheinbar seriöse E-Mails, SMS oder Anrufe bekommt von „alten Bekannten“ oder von Unternehmen. Bevor allerdings persönliche Daten ausgetauscht werden, sollten Sie wirklich sicher gehen, dass die E-Mail oder SMS wirklich vom besagten Bekannten oder Unternehmen kommt.

Dasselbe gilt bei Links, wenn Sie via Mail oder SMS einen Link zugesendet bekommen von einer Mail-Adresse oder Nummer, die Ihnen nicht bekannt vorkommt, sollten Sie nicht draufklicken. Die Gefahr, dass hinter so einem Link ein Virus versteckt ist, ist sehr hoch. Das gleiche gilt für Downloads oder Dateien.

Passwörter

Die meisten Menschen benutzten für jedes Konto im Web dasselbe Passwort. Das erleichtert Hackern natürlich um einiges die Arbeit. Diese Passwörter sind meistens sehr schwach und leicht zu hacken. Es gibt im Internet zahlreiche „Passwort Generatoren“ die für Sie ein sicheres Passwort generieren. Sie sollten sich das herausgesuchte Passwort am besten auf einen Zettel schreiben und es nicht im Browser speichern. Wenn Sie dieses nämlich tun, kommt ein Hacker durch einen Virus kinderleicht an Ihre Passwörter und kann persönliche sowie vertrauliche Dateien einfach herunterladen.

Multifaktor-Authentifizierung

Um sicher zu stellen, dass die Daten und vertraulichen Informationen auf keinen Fall in die falschen Hände geraten, gibt es die Multifaktor-Authentifizierung. Eine Möglichkeit der Multifaktor-Authentifizierung ist, bei einem Log-In Versuch nicht nur das Passwort angefragt, sondern ebenso eine Push-Benachrichtigung an Ihr Telefon gesendet. Meist ist die Nachricht mit einer Zahlenkombination versehen, die Sie zusätzlich zum Passwort eingeben müssen. Wenn Sie jemals eine Push-Nachricht erhalten sollten, obwohl Sie sich nicht versucht haben anzumelden, können Sie das sofort melden.

Antiviren- und Sicherheitssoftware

Jeder Mensch sollte auf seinem Computer eine Antivirensoftware installiert haben. Für Endgeräte sollten Sie diesen Schutz allerdings auch in Anspruch nehmen, denn die Gefahr hört nicht mit dem Computer auf. Gerade wenn Sie mit dem Mobiltelefon öffentliche Netzwerke benutzten. Diese öffentlichen Netzwerke bieten Hackern eine freie Auswahl an potentiellen Opfern.

Hardware Firewall

Um sich im Internet gut zu schützen, sollten Sie sich bewusst sein, welche Gefahren im Web herrschen. Gerade Unternehmen sollten für einen bestmöglichen Schutz sorgen. Eine einfache Firewall über den Router und ein Standard Antiviren-Programm reichen dabei meist nicht aus. Eine richtige Hardware-Firewall wie die WatchGuard ist daher für Unternehmen fast schon ein Muss. Mit der Deutschen Online Agentur aus Berlin haben Sie den richtigen Partner für Ihre Netzwerksicherheit. Als WatchGuard Silver Partner ist die Deutsche Online Agentur Ihr richtiger Dienstleiter für die Einrichtung, Administration und Support der WatchGuard Firewall.


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