Der Darmkrebs gehört zu den häufigen Krebsarten in Deutschland. Männer sind dabei etwas häufiger betroffen als Frauen. Zudem steigt das Risiko einer Darmkrebserkrankung mit dem Alter an. Das Risiko für Darmkrebs trägt eigentlich jeder in sich. Einen 100 % Schutz gibt es daher nicht. Was Sie jedoch tun können, sind die Risikofaktoren minimieren.
Hier sind einige Handlungs- und Verhaltensweisen, die das Risiko von Darmkrebs senken können.
Gesunde Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und faserreichen Lebensmitteln ist, kann dazu beitragen, das Risiko von Darmkrebs zu reduzieren. Vermeiden Sie rotes und verarbeitetes Fleisch, da sie das Risiko erhöhen können.
Körperliche Aktivität und Übergewicht vermeiden
Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, das Risiko von Darmkrebs zu reduzieren. Gehen Sie regelmäßig zum Sport und Bewegen Sie sich. Das Bundesministerium für Gesundheit empfiehlt für Erwachsene eine gesundheitsförderliche Aktivität mit einer Dauer von mindestens 150 Minuten in der Woche (mit moderater Intensität) oder 75 Minuten in der Woche (mit hoher Intensität) angegeben, zudem muskelkräftigende körperliche Aktivität an mindestens zwei Tagen in der Woche.
Vermeiden Sie im Zusammenspiel mit einer gesunden Ernährung und Bewegung Übergewicht und Fettleibigkeit, da diese auch das Risiko von Darmkrebs erhöhen, wie auch das Risiko an andere Krankheiten zu erkranken.
Alkohol und Rauchen
Rauchen erhöht das Risiko von Darmkrebs und vielen anderen Krebsarten, ebenso wie ein übermäßiger Alkoholkonsum. Es gibt viele verschiedene Meinungen, wieviel Alkoholische Getränke vertretbar sind. Dabei ist die optimale Variante der Verzicht auf alkoholische Getränke.
Vorsorgeuntersuchung
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, wie z.B. Darmspiegelungen, können dazu beitragen, Darmkrebs frühzeitig zu erkennen oder Vorstufen von Darmkrebs zu entfernen, bevor sie sich zu Krebs entwickeln. Gehen Sie daher regelmäßig zu einer gesundheitlichen Vorsorgeuntersuchung. Ab einem Alter von 50 Jahren sollte die Vorsorgeuntersuchung auf Darmkrebs enthalten sein. Eventuell schon früher, wenn es zusätzliche familiäre Risikofaktoren gibt.
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